

Am Montag und am Dienstag führte mich meine Freundin durch die Schønheiten dieser Palastgærten. Allerdings bewegten wir uns nur in den Parks. Museen und Ausstellungen blieben wir fern.
Schønbrunn erhielt seinen Namen dank einer romantisch gelegenen Quelle, die Kaiser Mathias im Laufe einer Jagd im Wald gefunden hatte. Zunæchst erbaute man dort ein kleines Jagd- und Lustschloß und erst Kaiserin Maria Theresia ließ dort den heutigen Palast als Sommerresidenz erbauen. Das riesige Areal besteht aus zahlreichen Teilen, wie den verschiedenen franzøsischen Gærten, dem Tirolergarten – einem alten tiroler Bauernhaus, das hier wieder aufgebaut wurde. Der weitaus bekannteste Teil ist der zoologische Garten. Diesen besuchten wir nicht. Doch allein der Weg durch das damalige Jagdgebiet, einem schønen Mischwald, hinauf zur Gloriette, ist ein Erlebnis für sich!


Nun øffnete sich der Weg und wir kamen an die weltberühmte Gloriette. Hier oben hat man einen herrlichen Blick auf Wien. Die kaiserliche Familie nahm im Saal der Gloriette gerne ihr Mittagsmahl ein.



Langsam gingen wir durch die Hauptgærten ein Stück hinunter. Bald fanden wir jedoch wieder halb verborgene Seitenalleen.



Schon næherten wir uns dem Ausgang, wo noch romantische Pavillons die Besucher anlocken.


Man kønnte noch weiter gehen zum Palmenhaus, zu einem seitlich gelegen Park oder zu Gærten, die leicht tiefer gelegt sind. Heute sind letzere bloß Wiesen. – Wir verabschiedeten uns aber und genossen eine gute Mahlzeit in der Meierei – einem Restaurant am Rande des Parks.

Am næchsten Tag standen die Gærten des bekanntesten Palastes des Feldherrn Prinz Eugen am Programm. Prinz Eugen von Savoyen diente in seiner langen Dienst-Zeit drei Herrschern. Für seine erfolgreichen Feldzüge erhielt er meist Lændereien statt Geld. Er war ein Kunstmæzen. So liebte er Musik und gab zahlreiche Tanzveranstaltungen, ließ Gemælde malen und arbeitete mit seinen Architekten zusammen. Er wußte genau, wie sein Palast aussehen sollte! Aber auch Botanik und Lesen gehørte zu seinen Hobbies. – Hier war der botanische Garten unser Hauptziel.






So kamen wir in die Zone verschiedenster Obstbæume. Jede Art von Birnen, Æpfeln Kirschen! Danach hochgewachsene Platanen und Eschen! Uralte Baumriesen, die viele Geschichten erzæhlen kønnten!



Wir hatten den botanischen Garten durchwandert und wandten uns nun dem repræsentativen franzøsischem Garten zu, der zwischen dem Oberen und dem Unteren Belvedere liegt.



In den letzten Jahren war der Palast des Oberen Belvederes Mittelpunkt des Neujahrslonzertes aus Wien. Das Ensemble des Wiener Staatsopernballettes tanzte durch die præchtigen Sæle des Schlosses. In diesem Palais verbrachte Prinz Eugen seine letzten Tage …




Durfte der Spaßvogel nicht mit?
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Der arme Spaßvogel hatte nicht seinen Spaß an diesem Tag! Er kauerte vergessen im Rucksack, während ich nur mit meinem Täschchen zur U-Bahn lief! Ich war mindestens so traurig wie er und voll schlechten Gewissens!! Am Abend erzählte ich ihm davon. Zunächst wollte er nicht zuhören, doch dann hatte er eine Idee: wir kommen wieder nach Wien, in zwei Jahren mit meinen Enkelkindern und dann, ja dann ist er mit von der Partie!! Spaßvogel begleitete mich an den anderen Tagen! ________________________________ Von: Norway-my love comment-reply@wordpress.com Gesendet: Mittwoch, 14. September 2022 20:05 An: cgl-harmonie@live.de cgl-harmonie@live.de Betreff: [Norway-my love] Comment: “Zwei bedeutende Palæste in Wien: Schønbrunn und das Belvedere”
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der hatte hausarrest
schräge vögel dürfen ned in botanischen garten kicher kicher
ich darf ja auch nich in streichelzoo
aber des hat annere gründe
gruß bella 🙂
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