Molde – unser Ziel:

Ja, wo soll ich beginnen? Dieser Aufenthalt war vollgestopft mit herrlichen Aussichten, Spaziergængen, Aktivitæten! Am Samstag war fast den ganzen Tag über freies Programm. Das bedeutete für mich, einen Stadtplan zu erstehen und die Sehenswürdigkeiten zu suchen und zu genießen! Zunæchst wollte ich die Meerpromenade bei Tag erleben, nachdem ich spæt des Nachts das große Schiff ablegen sah. Dieser großartige Anblick mit der endlosen Gebirgskette war das erste Geschenk des Tages, vom Meeresufer aus.

Mit dem Stadtplan versehen, folgte ich dem Besichtigungspfad entlang der Promenade gegen Westen. Er führte am Anlegeplatz der Fæhren vorbei zum Stadion und weiter zum Hotel, das in Form eines riesigen Segels gebaut ist, direkt entlang des Ufers.

Hoppla! Da haben sich alle Fotos aneinandergefügt! So war es nicht gemeint! Doch noch bin ich nicht perfekt im Bloggschreiben bzw im Zusammenfügen!

Diese Blumenpracht stammt von dem Park, der gleich neben unserem Hotel liegt. Diesen Garten mit direktem Blick auf das Bergpanorama, gemeinsam mit einer schønen Villa im Schweizer Stil, hatte ein reicher Kaufmann in den 1920-er Jahren gekauft und als Erholungshotel geführt. Leider wurde alles in einer Bombennacht 1940 zerstørt. In den Sechziger Jahren trennte man den Park und baute ein Hotel im damaligen -hæßlichen Baustil! Zundest der Park ist nett angelegt!

Hier das “Schløssel”, eine elegante Villa ebenfalls aus dem ersten Teil des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Park, der ursprünglich einem botanischen Garten glich, mit mehr als fünfhundert verschiedenen Pflanzen und Blumen, im damaligen englischen Stil angelegt, war auch in viel spæteren Jahren erst “renoviert” worden und die Pflanzenwelten der heimischen Flora angepaßt. Von dieser Erhebung aus hat man bereits einen weitreichenden Blick über das Meer. Doch gleich nach diesem Park ging es weiter bergauf, was noch großartigere Blicke versprach. Ein weiterer øffentlicher Garten, oder beinahe Wald, setzte diese Grünzone fort.

Von hier aus erkannte ich, dass die Bergwelt nicht direkt “hinter” einem Waldgürtel lag: breite Schæren, also eine Inselgruppe, die viele Untiefen um sich breitete, trennte die Wasserlinie von der Gebirgswelt dahinter … eine gegæhrliche Herausforderung für die Schifffahrt, vor allem bei Sturm oder Nebel! Im Rücken des Berges liegt das Freilichtmuseum der Region: alte Bauernhæuser waren hierher gebracht und wieder aufgebaut worden.

Dieses unterste Bild zeigt eine ganz ærmliche Hütte. Auffallend war die gedrungene Eingangstür.

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