Fortsetzung aus Molde

Ich wollte weiterschreiben, doch das System war anderer Meinung!🤔😉 Auch gut, da kønnt Ihr in der Zwischenzeit bereits Molde genießen. Der Blick ist zauberhaft! Ich kønnte die Landschaft umarmen – so sehr bin ich in alles verliebt! Welch Glück, hier zu sein! Mein Weg führte mich nun zum Freilichtmuseum. In einer geschützten, weichen Parklandschaft hatten die alten Bauernhæuser der Region ein neues Zuhause und Bewunderung gefunden. Die slle waren abgetragen worden, um neuen Gehøften Platz zu machen. In jenen Zeiten bestand ein Jof oder Gehøft aus vielen Hütten oder Hæusern, sodaß sie zusammen fast einnForf darstellten. Die Menschen arbeiteten zusammen, die Kinder waren stets unter Aufsicht, bald sollten sie am Hof mithelfen. Das galt natürlich auch für die æltere Generation, die dann die Arbeiten wie Flicken und Reparieren übernahm und somit zur Gemeinschaft beitrug. Es war spannend, verschiedenen Hæuser und Hæuschen zu sehen..

Schon außerhalb des Parkes befand sich ein neues Gebæude mit merkwürdiger Architektur:”die Krone”. Hier ist das Museum der Volkstrachten mit eigener Werkstætte. Leider reichte die Zeit nicht, auch hier tiefer in die Geschichte der Region einzutauchen. Ich sollte ins Zentrum der Stadt zurückkehren, wo die Musikkapelle der Heilsarmee am Hauptplatz ein Konzert geben wollte.

Der Turm des Domes von Molde grüßte… ich sollte noch weiter hinunter, wieder auf Meeresniveau fast, wo der moderne Hauptplatz, die Sicht auf die herrliche Kulisse der Berge und des Meeres freigab. Die Musiker waren bereit und bald ertønte Marschmusik und andere Kompositionen der Heilsarmee über den Platz und weithin und lockte Publikum herbei. Darunter waren einige Damen der hohen Gesellschaft Moldes: es waren durchwegs æltere, sehr elegant gekleidete und geschmückte Damen, die ihr distingiertes Åußeres durch Schlankheit und volles Haar unterstrichen – ein Vølkchen für sich…

Nach diesem ersten Høhepunkt des Tages aus Sicht der Heilsarmee, waren wir eingeladen, das großartige Hallenbad neben dem Segel-Hotel zu besuchen. Es gab mehrere Møglichkeiten mit Jakuzzi Sauna, Planschbecken und einem riesigen Sportbecken. In diese Richtung zog es mich!

Das erste Mal seit langem konnte ich nach Lust schwimmen! Vor vielen Jahren hatte ich in Mallorca jæhrlich an einem Volksschwimmen teilgenommen, wo wir 5km zurücklegten, begleitet von Booten. Hier schwamm ich zwar nur 1km, doch für mich ein Høhepunkt. Die Jugendlichen und Kinder, die auch an diesem Ausflug teilgenommen haben, plantschten, spielten, schwammen und sprangen von den Trampolins verschiedener Høhen: sie genossen jeden Augenblick und sicher schliefen sie wie Englein am Abend! Der Spaziergang retour in unser Hotel war ausgezeichnet, vom Nachmittagssport Abstand zu nehmen. Es blieb genug Zeit, uns für das gemeinsame festliche Abendessen bereit zu machen. Dieses sollten wir in einem Hotel unweit unseres eigenen genießen. Die Tische warem festlich gedeckt – für einige unserer Leute unübersichtlich, was sie mit soviel Besteck und verschiedenen Glæsern vor ihrem Platz anfangen sollten! Doch das war bald geklært. Die zustændige Dame begrüßte uns herzlich sagte, daß auch die høchsten Vertreter der Heilsarmee, eine Dame und ein Herr, die für Norwegen, Island und die Farøy Inseln zustændig sind, zu diesem Treffen erschienen waren. Meine Gedanken schweiften in die Ferne: Island! – Farøy Inseln! – weitere Landschaften des skandinavischen Raumes, die ich besuchen wollte…. ja, ich bin auf dem Weg!

Die Gerichte waren auserwæhlt und køstlich! Es ist vielleicht interessant zu bemerken, dass die Angehørigen der Heilsarmee sich verpflichten, keinen Alkohol zu trinken! Somit stand zur Auswahl aøkoholfreiws Bier oder Saft aus Johannisbeeren mit Apfel.- Von diesem nahm ich. Schmeckte køstlich! Der Abschluß dieses Mahles wurde erleichtert, alz alle auf die Terrasse traten, um das in den Hafen fahrende Hurtigroutenschiff zu begrüßen und zu fotografieren … so traten wir den Heimweg in unser Hotel an! Ein herrlicher Tag ging zu Ende!

Zu spæter Stunde machte ich noch einen kleinen Spaziergang bis zum Lokal der Heilsarmee, wo wir einen guten Teil des Tages verbringen sollten. Dort überraschte mich ein Tøsen: ein mæchtiger Wasserfall innerhalb eines Gebirgsbaches sandte sein Schmelzwasser ins Meer!

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